Jahreshauptversammlung

Beförderungen und Ehrungen bei der Feuerwehr

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr bei der Jahreshauptversammlung – Bürgermeister dankt für Einsatzbereitschaft

Teising. “Leider gibt es in diesem Jahr keine Neuzugänge, aber sechs Feuerwehranwärter können heute in den aktiven Dienst aufgenommen werden”: Das hat Kommandant Stefan Maier bei der Hauptversammlung der Teisinger Feuerwehr mitgeteilt. Dies sind:
Veronika Bernhart, Sabine Grundbuchner, Stephan Hansjakob, Martin Hechenberger, Julia Kahler und Verena Reiter. Im Fokus standen bei der Versammlung aber mehr noch jene Mitglieder, die befördert oder geehrt worden sind. Für 40 Jahre im aktiven Dienst wurden Josef Hinterberger und Anton Söll ausgezeichnet, für 25 Jahre Ludwig Albanbauer und Wolfgang Färber. Befördert wurden Stephan Hansjakob, Lisa Sandner, Catrin Lochbrunner, Stefan Frankenberger, Verena Reiter (Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau), Sabine
Grundbuchner, Florian Schupfner (Oberfeuerwehrmann bzw. Oberfeuerwehrfrau) und Rolf Grundbuchner (Oberlöschmeister).
Auch eine personelle Entscheidung hatten die Mitglieder zu treffen. Da der Posten eines Vertrauensmannes durch den Rückzug von Johannes Bauer frei geworden war, galt es ihn neu zu vergeben. Vorgeschlagen war einzig Sabine Grundbuchner, die zwar krankheitsbedingt fehlte, dennoch aber mit 38 Stimmen gewählt wurde. Jeweils eine Stimme entfiel auf Katharina Sickinger und Walter Stelzl.
Den Bericht über das operative Geschehen legte Kommandant Stefan Maier vor. Demnach waren im abgelaufenen Jahr 16 Einsätze aus den Bereichen Technische Hilfeleistung, Brand und Sicherheitswache zu bewältigen, auch wegen eines Fehlalarms musste die Wehr ausrücken. Das schwerste Unglück, bei dem die Teisinger Einsatzkräfte gefordert waren, war der Absturz eines Kleinflugzeuges mit zwei Toten.
Auch in Sachen Ausbildung hat sich einiges getan. Unter anderem wurden 30 Leistungsabzeichen “Wasser” erworben – davon neun in Bronze, wie Maier erfreut feststellte: “Da sieht man, dass viele Junge nachkommen.”
Vorsitzender Robert Kahler ließ das Jahr 2016 und die Aktivitäten der Weh Revue passieren, darunter den Feuerwehrball, die Teilnahme an kirchlichen Festen, Hochzeiten die in eigen Reihen, Besuche anderer Vereine oder Feuerwehren. Kahler berichtete auch über die Arbeit des Vorstandes, von zahlreichen Sitzungen und vielen organisatorischen Aufgaben. Zwei Kameraden hatte Kahler aus den Reihen des Vorstandes zu verabschieden: das langjährige Ausschussmitglied Tom Steinke und eben Vertrauensmann
Johannes Bauer. Zum Abschluss seiner Ausführungen dankte Kahler, wie es vorher bereits Kommandant Maier getan hatte, allen aktiven Kameraden für ihren Einsatz und ihre Leistungsbereitschaft. Auch würdigte er die Gemeinde mit Bürgermeister Johann Hiebl an der Spitze, mit der es eine gute Zusammenarbeit gebe.
Kreisbrandinspektor Werner Huber informierte über die Neuerungen, die sich für die Feuerwehrkameraden ergeben. So steigt das Feuerwehrrentenalter des Aktiven von bisher 63 auf 65 Jahre und es wird die Möglichkeit geben, eine Kinderfeuerwehr für Mädchen und Buben ab sechs Jahren anzubieten. Auch an die Hochwasserfälle 2016 im nahen Inntal bei Simbach erinnerte Huber.
Bürgermeister Hiebl dankte der Wehr im Namen der Gemeinde für ihren Einsatz – auch über das eigentliche Aufgabenspektrum hinaus. So werde auch freiwillig geholfen, zum Beispiel beim Ausleuchten von Baustellen. “Schön” findet Hiebl das Miteinander von jungen Kameraden und erfahrenen Kräften.
Diese Mischung sei wichtig.

Die geehrten und beförderten Kameraden mit Vorsitzendem Robert Kahler (links) und Bürgermeister Johann Hiebl (rechts): Julia Kahler (von links), Martin Hechenberger, Florian Schupfner, Verena Reiter, Stephan Hansjakob, Stefan Frankenberger, Rolf Grundbuchner,
Catrin Lochbrunner, Ludwig Albanbauer, Josef Hinterberger, Lisa Sandner, Anton Söll und Kommandant Stefan Maier. − Foto: Thanner

Quelle: Zeitungsbericht Alt-Neuöttinger Anzeiger,
(URL:http://www.pnp.de/lokales/paid_content/landkreis_altoetting/altoetting/2450075_Befoerderungen-und-Ehrungen-beider-Feuerwehr.html)

Neue Einsatzhosen für Geräteträger

Neue Einsatzhosen für Teisinger Atemschutzgeräteträger

Diese Woche wurde mit der Ausgabe der neuen Einsatzhosen für unsere Atemschutzgeräteträger begonnen. Diese sind in der heutigen Zeit
unerlässlich, um den Schutz unserer Aktiven beim Einsatz unter schwerem Atemschutz
zu gewährleisten.
Im Vergleich zu einer normalen Einsatzhose, sind die Überhosen mehrlagig aufgebaut und haben eine sehr hohe Schutzwirkung gegen thermische Einflüsse.
Nach der Vorstellung verschiedener Modelle und intensiver Beratung von dem Feuerwehrausstatter BAS Brand- und Arbeitsschutz GmbH aus Planegg, vertreten durch Herrn Markus Schweiger haben sich unsere Geräteträger für das Modell “Firebreaker Action X-Treme” von Texport entschieden.

Die Beschaffung wurde zu 100% von der Gemeinde Teising finanziert.

Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei der Gemeinde Teising für die Kostenübernahme und bei Herrn Schweiger für die kompetente und ausführliche Beratung bei uns vor Ort bedanken.

Atemschutz Fitnesscheck

Am vergangenen Samstag stellten sich unsere Geräteträger einem Fitnesscheck in Form von einem Zirkeltraining.

In diesem Check wurden verschiedene Übungen absolviert, welche sich am realen Einsatzleben eines Atemschutzgeräteträgers orientieren. So wurden zum Beispiel Schaummittelkanister über eine bestimmte Strecke bewegt, wie auch ein 75 kg schwerer Dummy. Schläuche wurde gezogen, Kniebeugen und Liegestütz gemacht, Lasten nach oben gezogen und sich im Laufschritt unter schwerem Atemschutz fortbewegt.

Am Ende der Übung wurde den Aktiven, welche vom anwesenden 1. Kommandanten Stefan Maier beobachtet wurden, eine sehr gute Fitness bescheinigt.

Wir sind gut gerüstet für den Einsatzfall.

Dieses Video ist während der Übung entstanden:

Besuch ILS Traunstein

Aktive Mannschaft besucht die ILS Traunstein

Zum Wochenstart stand ein Besuch der integrierten Leitstelle Traunstein an. Diese Möglichkeit nutzten viele aktive Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr, um einmal hinter die Kulissen, der für uns zuständigen Leitstelle, zu blicken.

In dem zweistündigen Besuch wurde uns vom Schichtleiter Wolfgang Maier in einer Präsentation die Entstehung der Leitstellenstruktur in Bayern, deren rechtliche Grundlagen und Aufgabengebiete vorgetragen. Sehr spannend waren die anschließenden Einblicke im “Live-Betrieb”. Hier hatten unsere Kameraden die Möglichkeit, den Disponenten über die Schulter zu schauen und die Entgegennahme verschiedener Notrufe und deren Alarmierung zu beobachten.

Es war auch interessant zu sehen, was eigentlich vor dem Auslösen unserer Funkmeldempfänger bei einer Alarmierung alles passiert  – da dies in der Regel der Feuerwehrler nicht mitbekommt.

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim gesamten Team der ILS Traunstein für den Empfang und die spannenden Informationen bedanken!

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